Lebens-Akademie Ausgabe 07/2024

Liebe Leser!

In unserem Sommer-Seminar „Abenteuer-Psychologie“ haben wir – passend zur Urlaubszeit – unseren Abenteuer-Typus definiert und herausgefunden, dass es 5 grundlegende Typen gibt:

1. Der Entdecker: Dieser Typus wird von Neugier und dem Drang angetrieben, das Unbekannte zu erforschen. Entdecker suchen nach neuen Orten, Kulturen oder Erfahrungen, die sie noch nie zuvor gesehen oder erlebt haben. Sie sind oft bereit, Risiken einzugehen, um etwas Neues zu entdecken, und genießen es, die Grenzen des Bekannten zu überschreiten.
2. Der Adrenalin-Junkie: Dieser Abenteurer lebt für den Nervenkitzel und sucht ständig nach neuen Herausforderungen, die den Adrenalinspiegel in die Höhe treiben. Ob es sich um Extremsportarten wie Fallschirmspringen, Bungee-Jumping oder Bergsteigen handelt, dieser Typus ist süchtig nach intensiven Erlebnissen und liebt das Gefühl, am Rande des Möglichen zu stehen.
3. Der Flucht-Künstler: Dieser Abenteurer nutzt das Abenteuer als eine Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und sich selbst zu finden. Für diesen Typus bedeutet Abenteuer oft Ruhe und Erholung in der Natur, fernab von der Hektik des täglichen Lebens. Es geht ihm darum, in der Wildnis oder an abgeschiedenen Orten Frieden und Klarheit zu finden.
4. Der soziale Abenteurer: Für diesen Typus steht das gemeinsame Erleben im Vordergrund. Der soziale Abenteurer sucht nach Abenteuern, die er mit anderen teilen kann, sei es in Gruppenwanderungen, Team-Expeditionen oder kulturellen Austauschreisen. Für ihn ist das Abenteuer ein Mittel, um soziale Bindungen zu stärken und gemeinsam mit anderen Neues zu erleben.
5. Der spirituelle Sucher: Dieser Abenteurer sieht das Abenteuer als eine Reise zu innerem Wachstum und spiritueller Erkenntnis. Ob durch Meditation in der Wildnis, Pilgerreisen oder Einsamkeit in der Natur – der spirituelle Sucher nutzt das Abenteuer, um tieferes Verständnis, Selbstreflexion und inneren Frieden zu finden.

Sobald wir die Routine verlassen, werden kreative Kräfte und die passenden Potenziale hierzu freigesetzt. Bereits in der Planungsphase fängt der kreative Prozess an, da wir mit unseren Gedanken bereits visuelle Vorstellungen aufrufen. Eine virtuelle Zeitreise hat einen ähnlichen Effekt, da die Sinnesorgane ebenfalls angesprochen werden.
Das Leben selbst ist natürlich das größte Abenteuer und bietet uns die Möglichkeit, uns auszuprobieren und zu verwirklichen!
 
Eine ganz persönliche Zeitreise habe ich kürzlich durch Stöbern in meinem Archiv erlebt, als mir dieser Artikel basierend auf meinem Inteview über die Reinkarnationstherapie in die Hände fiel:
 
Die Lehre von der Reinkarnation fasziniert auch bei uns im Westen eine wachsende Unzahl von Menschen. Und aus diesem Glauben an Karma und Wiedergeburt hat sich eine ganz neue Behandlungsform entwickelt – die Reinkarnationstherapie. Sie behauptet, Schwierigkeiten in einem früheren Leben können uns auch in diesem schwer zu schaffen machen.
Mit Hilfe dieser Therapie gelingt es, die tiefsten Schichten des Unbewussten zu ergründen. Sie setzt sich auch bei uns immer mehr durch – obwohl viele Skeptiker die ganze Reinkarnationslehre in Bausch und Bogen ablehnen.
Ob das Unbewusste im Menschen eine wirklich erlebte Vergangenheit enthält, oder ob es Eindrücke sind, die von irgend woher aufgenommen wurden: Viele Verhaltensweisen und unerwünschte Reaktionen in der Gegenwart lassen sich jedenfalls durch das Bewusstmachen dieser Eindrücke lösen und unter Kontrolle bringen.
Auch für Dinge, die mit dem Verstand nicht zu erklären sind, muss es Ursachen geben. Und hier bietet der Reinkarnationsgedanke (Theorie von der mehrfachen Wiedergeburt der menschlichen Seele) eine Fülle von Erklärungen an – wenn man nur bereit ist, die Reinkarnation als Möglichkeit in Betracht zu ziehen.
Das Ziel der klassischen Psychotherapie nach Freud und Jung bestand darin, Traumata (= seelische Verletzungen) aus der früheren Kindheit aufzufinden und aufzuarbeiten.
Dass viele Krankheiten und auffällige Verhaltensweisen psychische Ursachen haben, ist uns allen ja bekannt. Jedoch lassen sich nicht alle Störungen durch Aufarbeiten der Kindheit eindeutig erklären und lösen.
Die Reinkarnationslehre geht dagegen von der Annahme aus, dass die menschliche Seele nicht nur einmal in einem irdischen Körper geboren wird, sondern schon viele Male auf der Erde inkarniert war. Der geistige Hintergrund dieser Theorie ist folgender: Der Mensch benötigt, um sich zu entwickeln, viel mehr Zeit und Aufgabenstellungen, als dies in einem einzigen Leben möglich sein kann.
Dies alles mag man nun glauben oder nicht – Tatsache ist: Wenn man die Möglichkeit der Reinkarnation beim Bearbeiten von seelischen Problemen, Schicksalsschlägen und psychosomatischen Krankheiten in Betracht zieht, entsteht eine weit größeres Feld von möglichen Ursachen für aktuelle Schwierigkeiten, als dies bislang der Fall war.
Jeder hat Vorstellungen von gewissen Situationen, die für ihn „schrecklich“, „grausam“ oder gar „unerträglich“ sind.
Woher diese Vorstellungen nun wirklich stammen – ob aus früheren Leben,
aus der Fantasie oder aus einem Tagtraum – interessiert nicht in erster Linie. Wichtig ist nur der heilsame Effekt, den man damit erreichen kann. Ingrid Vallieres‘ Erfahrung als Therapeutin hat gezeigt, dass die Durcharbeitung solcher Angstbilder für den Klienten Erleichterung bringt, dass vorher übertriebene Reaktionen auf Probleme nun gelöst – manchmal gar nicht mehr vorhanden sind. Ihre Aussage:
„Es gehört schon eine Portion Mut dazu, sich der Vergangenheit zu öffnen und sich mit dem Chaos, Unrecht und Leid zu konfrontieren. Aber wenn man sich diesen Realitäten stellt, kann man sich von ihnen befreien und in der Gegenwart unbeschwert leben.“
 
Es ist erstaunlich, wie sehr sich die Akzeptanz für spirituelle und energetische Themen in den letzten Jahrzehnten erhöht hat, und wie auch die Wissenschaft durch die Quantenphysik feinstoffliche Prozesse fördern und belegen kann.
 
Die Tiefgründigkeit der Reinkarnationstherapie ermöglicht nachhaltige Ergebnisse, ihre eindrucksvollen Inhalte und positiven Auswirkungen auf die Lebensführung begleiten die Klienten ein ganzes Leben!  
 
Diesbezüglich habe ich vor einigen Monaten eine Umfrage bei meinen Klienten und ausgebildeten Therapeuten „der ersten Stunde“, also der 80’er und 90’er Jahre, durchgeführt, was genau ihnen die RT gebracht hat. Dies sind die Ergebnisse in Kurzform: